Archiv des Autors: Michael Wuschech

SocialFIT Sportweekend auf dem Stoos!

Wer hat Lust auf ein Sportweekend vom 11. bis 13. August mit SocialFIT im Seminar- und Wellnesshotel Stoos? Mit 1300 Meter über Meer bietet der autofreie Stoos auch eine gute Lage für ein Höhentraining an einem Weekend.

Geplant sind jeweils täglich ein bis zwei geführte Trainings und viel Zeit für deinen persönlichen Laufspass auf markierten Laufstrecken und Trails oder zum Wandern beziehungsweise Biken. Zur Regeneration steht dir eine grosszügige Wellnessanlage mit folgender Infrastruktur zur Verfügung:

  • Dampfbad 42°C  / 95% Luftfeuchtigkeit
  • Steinschwitzbad 41°C  / 80% Luftfeuchtigkeit
  • Bio Sauna 55°C  / 45% Luftfeuchtigkeit
  • Finnische Sauna 90°C
  • Kneippbecken
  • Aussentauchbecken 5-15°C Wassertemperatur
  • Erlebnisduschen
  • Whirlpool 36°C Wassertemperatur

Der gesamte Saunabereich ist eine klassische textilfreie Zone. Es stehen dir aber zusätzlich zu den Saunatüchern Pestemals (Türkische Hamamtücher) zur Verfügung.

Das Package umfasst folgende Highlights:

  • 3 Tage / 2 Übernachtungen im Seminar- und Wellnesshotel Stoos****
  • inklusive Frühstück Samstag/Sonntag
  • 4-Gang-Abendessen Freitag/Samstag
  • Mittagessen Samstag
  • Parkplatz in Morschach
  • Transport mit der Seilbahn auf den autofreien Stoos
  • Benützung Wellness Freitag/Samstag/Sonntag
  • Trainings Freitag/Samstag/Sonntag

Pro Person kostet das Package:

Wenn du dich alleine anmeldest, buchen wir ohne Zuschlag ein Einzelzimmer für dich. Weiterlesen

Wie lange hält ein Laufschuh?

Die meisten Hersteller erreichen eine Lebensdauer von 300 bis maximal 1000 Kilometer. Läufst du wöchentlich zweimal rund zehn Kilometer mit demselben Schuh, solltest du spätestens nach einem Jahr wieder im Laufgeschäft deines Vertrauens vorbei. Woher kommt diese grosse Bandbreite? Einerseits ist es vom Schuh selber abhängig (Einsatzzweck, Wettkampf- oder Stabilschuh, Verarbeitung und Material) und dann natürlich vom Läufer, Laufstil und der Pflege.

Sehe ich meinem Schuh das Alter an?

Nicht unbedingt auf den ersten Blick. Er muss keine Löcher oder Risse haben, damit du dich um einen Ersatz kümmern solltest. Schau dir jedoch auch mal die Innensohle an und vergleiche auch die Aussensohle mit einem neuen Schuh. Oft kannst du die Abnützung so erkennen. Drück zum Beispiel mit deinen Finger in die Sohle und beobachte, wie unterschiedlich sich ein neuer und alter Schuh verhält.

Spätestens wenn sich Beschwerden beim Laufen einstellen, lohnt es sich auch mal den Laufschuh zu begutachten.

Dein Schuh sieht noch tipptopp aus, weil er seit Jahren im Schuhschrank steht und nie raus durfte? Auch hier würde ich dir einen Ersatz empfehlen. Mit der Zeit verlieren die Dämpfungselemente ihre Wirksamkeit und erfüllen ihre Aufgabe nicht mehr.

Dein Gewicht

Es macht für das Dämpfungsmaterial einen Unterschied, ob der Läufer bloss 60 Kilo oder eben doch 100 Kilo wiegt. Besonders, da bei jedem Schritt das 3- bis 4-fache des Körpergewichts auf den Schuh einwirkt. In unserem Beispiel mit einem 60- beziehungsweise 100-Kilogramm-Läufer wären das bei jedem Schritt zwischen 13 und 18 Sixpack Mineralwasser a 1,5 Liter – ein ziemlicher Kraftakt, wenn du es ein paar Treppen hochträgst.

Dein Laufstil

Läufst du eher aktiv (Vorfuss) und dämpfst mit deinem Körper, deiner Muskulatur? Oder lässt du dich bei jedem Schritt passiv in den Schuh fallen und dieser muss die ganze Dämpfung übernehmen? Sicherlich ist dir bereits aufgefallen, dass einige Läufer auf leiser Sohle unterwegs sind, während du andere schon von weitem hörst. Auch hier wird der Schuh vom lauten Läufer mehr arbeiten müssen.

Der Laufschuh

Auch Laufschuhe gibt es natürlich in unterschiedlicher Qualität – was sich oft auch in den Preisen niederschlägt. Im Frühling findest du oft bei grossen Sportketten Laufschuhe um hundert Franken. Für ein paarmal im Jahr kurz joggen mögen die ausreichen. Bist du etwas ambitionierter unterwegs, wirst du auch gerne mehr in dein wichtigstes Trainingsgerät investieren.

Ein grosser Unterschied macht auch die Bauart und Einsatzzwecks des Schuhs aus. Ein Stabilschuh wird dich auf viel mehr Kilometern begleiten, als ein reiner Wettkampfschuh der möglichst leicht sein soll.

Die Pflege

Ein weiterer Faktor ist natürlich, wie du deine Schuhe pflegst. Kann sich das Dämpfungsmaterial zwischen deinen Läufen “erholen” oder läufst du jeden Tag im selben Schuh und trägst ihn auch in der Freizeit? Muss er womöglich sogar einen Schleudergang in der Waschmaschine ertragen? Es soll auch Läufer geben, die ihren Laufschuhen den Schleudergang ersparen und sie deshalb im Geschirrspüler reinigen (für mich persönlich: pfui!). Ich spül meine Laufschuhe falls nötig einfach mit warmen Wasser und trage sie (fast) nur zum Laufen – dadurch verkürzt sich die Einsatzdauer nicht unnötig. Spätestens zum Trocknen nimmst du die Einlegesohle am besten raus und lässt die Schuhe an der Luft trocknen – sie gehören nicht in den Wäschetrockner.

Ist es Zeit für einen neuen Schuh? Im nächsten Artikel bekommst du ein paar Tipps zum Schuhkauf.

Schnürst du deine Laufschuhe richtig?

Deine Laufschuhe sollen dich optimal beim Laufen unterstützen und dir Freude machen. Druckstellen oder fehlender Halt können den Laufspass aber ganz schön schmälern.

Bevor du einen neuen Schuh kaufst, kann eventuell auch eine andere Schnürung deinen Komfort steigern. Es lohnt sich, die eine oder andere Möglichkeit auszuprobieren und je nach Schuh und Einsatz etwas zu variieren.

Gelernt ist gelernt! Ein paar alternativen zur Kindergarten-Schuhschnürung

Hast du dir deine Laufschuhe schon mal bewusst geschnürt? Oder bindest du deine Laufschuhe wie im Kindergartenalter gelernt und machst allenfalls noch einen Doppelknoten? Es geht auch anders!

Je nachdem, wo dich dein Schuh drückt oder du zusätzlichen Halt willst, lässt sich der Schuh ganz unterschiedlich schnüren. On Running und Asics bieten dir dazu ein paar Ideen:

Schlaufen–Technik

Komfortabel für den Spann: Mach eine Schlaufe! Dadurch erhältst du einen bequemen und festen Halt am Fuss. Dein Fuss rutscht nicht im Schuh, egal auf welchem Gelände du unterwegs bist.

Diagonale Schnürung

Befreie deine Zehen: Nimm die diagonale Route, analog der Naht des On. Hebe die Schuhspitze an und lasse deinem Fuss freien Lauf.

Extra Ösen

Für diejenigen, die zum Rutschen neigen: mehr Halt. Ausgestattet mit einem extra Ösenpaar und einem zusätzlichen Performance-Schnürsenkelpaar, verhilft dir der Cloud zu einem festen Halt im Schuh. Wir nennen es den Sicherheitsgurt des Schuhs.

Wechselseitige Schnürung

Ideal für alle mit einem hohen Rist: die wechselseitige Schnürung. Lockere einfach den mittleren Teil der Schnürung, um für deinen Fuss mehr Platz zu schaffen

Schnürung mit Aussparung

Für einen hohen Mittelfuss: Spare aus und schaffe Platz. Ähnlich der wechselseitigen Schnürung, nur einfacher. Verzichte dort auf Schnürung, wo dein Fuss mehr Platz benötigt.

Speed-Schnürung

Für die Schnellen und Bequemen: Die Speed-Schnürung ermöglicht ein einfaches Hineinschlüpfen in den On Cloud. Ein einzelner elastischer Schnürsenkel macht es möglich, den Cloud in weniger als drei Sekunden anzuziehen.

Extra Ösen

Für diejenigen, die zum Rutschen neigen: mehr Halt. Ausgestattet mit einem extra Ösenpaar und einem zusätzlichen Performance-Schnürsenkelpaar, verhilft dir der Cloud zu einem festen Halt im Schuh. Wir nennen es den Sicherheitsgurt des Schuhs.

 

 

 

Ich selber bevorzuge übrigens die Schmetterlingsschnürung:

Wie schnürst du deine Schuhe am liebsten?

In den nächsten Beiträgen erfährst du, wie lange ein Laufschuh etwa hält, wie du ihn richtig pflegst und was du beim Kauf beachten solltest.

 

 

April, April! Was zieh ich bloss an?

Zurzeit weiss man ja kaum was man anziehen soll! Die Temperaturen beziehungsweise das Wetter ist so richtig im April-Modus. Generell empfiehlt sich das Zwiebelprinzip – besonders in unseren gemeinsamen Trainings. So kannst du dich vor und nach dem Training warm halten und bei Bedarf Schichten ablegen. Dies solltest du frühzeitig tun. Wenn du richtig verschwitzt bist, bekommst du rasch kalt (auch wenn du noch zusätzliche Schichten trägst). Deshalb lieber etwas zu früh eine Jacke oder ähnliches ausziehen und trocken bleiben.

Wenn du von zu Hause aus losrennst, darfst du ruhig in den ersten 10 bis 15 Minuten kühl haben. Dafür ist die Temperatur für das restliche Training optimal. Am meisten Wärme verlierst du übrigens über den Kopf. Für Läufer gibt es spezielle Mützen, die ebenfalls Feuchtigkeit gut abtransportieren. Obwohl sie sehr dünn sind, geben sie euch auch im Winter genügend warm.

In ein paar Wochen ist es dann hoffentlich richtig heiss! Um deinen Körper zu kühlen, kannst du zum Beispiel auch das Shirt vor dem Laufen nass machen. Bei modernen Funktionsshirt hält der Effekt zwar nicht so lange (da sie schnell trocknen), dafür sind sie angenehmer als Baumwoll-Shirts (bleiben länger nass, kleben dafür auch sehr gerne am Körper…). Effektiv Abkühlen kannst du dich auch über eine nasse Mütze oder einen Schwamm. Schuhe und Hosen bleiben besser trocken, sonst kann es ziemlich unangenehm werden. Mehr Tipps hier.

Eine sehr schöne Übersicht zu Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Funktionsbekleidung bei unterschiedlichen Wetterbedingungen und weitere Infos findet ihr in der Grafik unten beziehungsweise bei Ryffel Running. Ich persönlich trage bei noch etwas frischem Wetter auch gerne mal zwei kurze Shirts übereinander 😉

Grafik: http://www.markusryffels.ch/de/running-kleiderwahl

Und dann gibt es da noch das ungeschriebenen Läufergesetz #36 von Christian Kreienbühl (Schweizer Marathonläufer und Olympiateilnehmer)

Die Ärmel der Laufausrüstung müssen länger oder mindestens gleich lang sein wie die Hosenbeine. Z.B. nie lange Tights mit Kurzarm-Shirt.

Vollmondlauf März 2017: green urban city marathon

Keine Angst, die Stecke am 12. März 2017 ist nicht 42,2 Kilometer lang 😉 Aber sie führt uns streckenweise entlang des Green Marathon Zürich und verbindet das Sihlcity mit der City von Zürich und wird uns entlang der Sihl Richtung Hauptbahnhof führen. Von dort geht es lauschigen Wassern und Ecken entlang zum See und via Wiesen und Wälder zurück zum Sihlcity.

Wir treffen uns ab 18:30 Uhr vor dem Haupteingang des Sihlcity (es sind kostenpflichtige Schliessfächer vorhanden). Wir werden ab 18.45 Uhr mit einer gemütlichen Pace von 6 bis 7 Minuten pro Kilometer für ca. eine Stunde (weniger als 10km) unterwegs sein und somit um ca. 20:00 Uhr wieder beim Sihlcity ankommen. Dort besteht anschliessend auf Wunsch die Möglichkeit für einen gemeinsamen Drink oder Abendessen. Weiterlesen

Vollmondlauf Februar 2017 meets Friday run&fun mit anschliessendem Fondueplausch

Am 10. Februar geht es wieder auf den Uetliberg mit anschliessendem Fondue-Plausch.

Wir treffen uns um 18:30 Uhr auf dem Gleis 22 im Hauptbahnhof Zürich und nehmen gemeinsam die S4 um 18.35 Uhr auf den Uetliberg. Wir werden ab 19.00 Uhr mit einer gemütlichen Pace von 6 bis 7 Minuten pro Kilometer für ca. eine Stunde (weniger als 10km) unterwegs sein und den Zürcher Hausberg erkunden. Kurz nach 20:00 Uhr sind wir im Restaurant Gmüetliberg und können die verbrannten Kalorien wieder ersetzen. Weiterlesen

Vollmondlauf Dezember: Wiehnachtsliechtli-Run dur Züri

Lauf am 13. Dezember 2016 mit uns durch die Zürcher City und das Niederdorf und geniesse die verschiedenen Weihnachtsbeleuchtungen und geschmückten Christbäume entlang der Strecke. Bestimmt können wir dich noch mit der einen oder anderen schön beleuchteten Gasse überraschen und dir Zürich von einer neuen Seite zeigen.

Statt bei Weihnachtseinkäufen deine Grundlagenausdauer zu trainieren, kommst du mit uns in die richtige Weihnachtsstimmung. Wir werden rund eine Stunde und ca. 10 Kilometer in einem gemütlichen Tempo unterwegs sein – schliesslich wollen wir die Eindrücke auf uns wirken lassen! Natürlich auch Lucy in der Bahnhofstrasse, aber wir werden dich mit ein paar weiteren Winkeln, Gassen und Beleuchtungen in Zürich überraschen. Weiterlesen

Vollmondlauf Oktober 2016 – Wilder Samstag!

Es wird wild beim Vollmondlauf am 15. Oktober 2016! Nicht nur, weil ein grosser Teil der Strecke durch den Tierpark Langenberg führen wird… Auch die vielen Anstiege und Bergabstrecken würden wohl einige als wild bezeichnen 😉 Auf rund 12km werden ca. 300 Höhenmeter zusammenkommen. Aber keine Angst, wenn es zu anstrengend wird, behauptest du einfach, du hättest ein Tier gesehen und hältst danach Ausschau 😉 Zum Beispiel nach einem Hirsch, Reh, Elch, Wildschwein oder Wolf. Es wird also regelmässig Verschnaufpausen an verschiedenen Sehenswürdigkeiten geben. Weiterlesen